In modernen Fahrzeugen sind hochsensible Instrumente verbaut, die gegen Strahlung abgesichert werden müssen. Eine Frage ist dabei besonders wichtig: Welches Material wird für das Schutzgehäuse genutzt? Speziell im Mobilitätssektor handelt es sich meist um klassische Radar- und Kommunikationsanwendungen, wie Abstandssensoren in Autos, die Mobilfunkstandards 4G oder 5G und Navigationsinstrumente, die beispielsweise in Flugzeugnasen verbaut sind. Daher spricht man bei Gehäusen für diese Einsatzgebiete von sogenannten »Radomen«. Meistens sind es Glasfaserverbund-Werkstoffe (GFK), die als Mehrschicht-Komposite zum Einsatz kommen. Wir haben für die Prüfung dieser Radome ein ultrabreites, abstimmbares photonisches Terahertz-FMCW-Radar mit einer Modulationsbandbreite von bis zu 1,65 THz entwickelt.